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Taschengeld mit 17 Jahren

Taschengeld mit 17 Jahren

Taschengeld mit 17 Jahren

Es gibt Kinder, die haben für den Umgang mit Geld kein Gefühl. Da werden teure Sachen achtlos in die Ecke geschmissen oder sogar mutwillig zerstört. Daher sollten Kids auch schon früh Verantwortung für gewisse Geldbeträge erhalten. Dies geschieht am besten über die Taschengeldzahlungen. Den frühzeitigen Umgang mit Geld müssen Kinder unbedingt lernen. 

Gerade hinsichtlich des späteren Lebens gehört der Umgang mit Taschengeld zur wichtigen Lernlektion. Dazu gehört auch, je älter das Kind bzw. der Jugendliche, desto höher der Betrag. Taschengeld mit 17 Jahren ist daher ein oft diskutiertes Thema. Obwohl das Taschengeld keiner gesetzlichen Regelung unterliegt, geben Jugendämter die Empfehlung Taschengeld auszuzahlen. Die Jugendämter haben sich dabei auch Gedanken zur richtigen Höhe gemacht. Zu viel Taschengeld ist ebenso schlecht wie zu niedriges. Laut Jugendamt sollten Eltern Jungen und Mädchen im Alter von 17 Jahren circa 32 bis 42 Euro im Monat geben.

Taschengeld für 17-jährige

Die meisten Eltern geben ihren Kindern oft zu spät Taschengeld. Laut Jugendamt hat das Taschengeld immerhin bereits ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren einen Lerneffekt; also nicht erst ab dem 17. Lebensjahr.

Unabhängig vom Alter und der Höhe des Taschengeldes gibt es aber noch wichtige Regeln zum Beachten. Eine Regel ist dabei der freie Verwendungszweck. Kinder und Jugendliche sollten über ihr Taschengeld selber verfügen dürfen.

Die Eltern dürfen sich nur in absoluten Ausnahmen in diese Ausgaben einmischen – etwa wenn vom Taschengeld nur mehr Süßigkeiten gekauft werden. Außerdem sollten Kinder sich vom Taschengeld ihren persönlichen „kleinen Luxus“ leisten können und damit nicht wichtige Dinge wie Kleidung oder Schulsachen kaufen müssen. Damit der Lerneffekt aber auch wirklich funktioniert, müssen Eltern das Taschengeld immer pünktlich und ohne Aufforderung zuverlässig auszahlen.

Taschengeld ist zudem kein Druckmittel. Es darf aus Strafe nicht gekürzt werden. Aber auch eine Erhöhung, wenn das Taschengeld nicht ausreicht, ist nicht sinnvoll. Taschengeld soll als regelmäßige Einnahme angesehen werden, mit deren Summe das Kind, entsprechend bis zur nächsten geplanten Auszahlung auskommen muss.

Umgang mit dem Taschengeld für 17-jährige

Taschengeld richtig nutzenAls Fazit kann gezogen werden, dass Taschengeld vor allem dazu dient, den Umgang mit Geld zu lernen. Zudem soll auch das Interesse an Geld geweckt werden.

Kinder und Jugendliche lernen durch das Taschengeld sich dieses einzuteilen und auch 17-jährige müssen noch ein bisschen lernen. Wenn das Kind sein Geld immer gleich für Kleinigkeiten ausgibt, wird es sich von seinem Taschengeld nie einen größeren Wunsch erfüllen können.

Obwohl Kinder und Jugendliche über das Taschengeld alleine verfügen dürfen, sollten Eltern dennoch auf gewisse Dinge hinweisen.

Den Kids abhängig vom Alter also durchaus erklären, dass wenn es sein Taschengeld immer gleich in voller Höhe ausgibt, er sich nie einen größeren Wunsch erfüllen kann. Gibt das Kind aber sein Geld trotz eines größeren Wunsches weiterhin für Kleinigkeiten aus, dürfen Eltern dies nicht verbieten. Bei Jugendlichen ist es zudem empfehlenswert, dass Taschengeld auf ein Jugend-Girokonto zu überweisen. So können Jugendliche zusätzlich zur Einteilung des eigenen Geldes auch noch den Umgang mit Karte und Girokonto lernen.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Marek Kosmal
Mitte-Links: ©panthermedia.net Bernd Friedel