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Taschengeld mit 15 Jahren

Taschengeld mit 15 Jahren

Taschengeld mit 15 Jahren

Die Taschengelddiskussion kennen Eltern; Kinder und Jugendliche natürlich ebenfalls gleichermaßen. Gerade beim Taschengeld mit 15 Jahren treffen immer wieder verschiedene Vorstellungen zusammen. Immer wieder hört man in deutschen Haushalten „mein Taschengeld ist alle“. Bedeutet dieser Satz, dass das Kind oder der Jugendliche zu wenig Taschengeld erhält, oder dass er einfach nicht mit der Summe die er monatlich ausgezahlt bekommt zurecht kommt?

Es gibt viele Fragen rund um das Taschengeld mit 15 Jahren und immer wieder trifft man unzufriedene Kinder und ratlose Eltern. Man kann sich an der Höhe des ausgezahlten Taschengelds nicht unbedingt bei Freunden oder Bekannten orientieren, denn jede Familie hat einen unterschiedlichen finanziellen Status, unterschiedliche Einkünfte und Ausgaben. Zudem haben die Kinder unterschiedliche Ausgaben, die sie mit ihrem Taschengeld decken können sollten.

Taschengeld mit 15 Jahren nach der Taschengeldtabelle

Um dieser Diskussion etwas Spannung zu nehmen, hat das Jugendamt eine Taschengeldtabelle erstellt, auf der die Eltern einen genauen Überblick darüber erhalten können, wie viel Geld ihrem Kind – je nach Altersklasse – zustehen sollte. Diese Summen sind zwar Richtlinien und Vorschläge und sind an keinerlei Gesetze gebunden, jedoch sind sie eine gute Orientierungshilfe für Eltern und Kinder.

Die Tabelle für das Taschengeld startet im Alter von 4 – 5 Jahren und endet mit dem 18. Lebensjahr.

Gerade bei Jugendlichen ist es auch besonders schwierig für Eltern, die richtige Summe zu ermitteln. Bei 15jährigen schlägt das Jugendamt vor, den Kindern monatliche eine Summe zwischen 25,00 Euro und 30,00 Euro auszuzahlen. Dieser Betrag ist angemessen und ausreichend und die Eltern können diesen als Richtlinie benutzen und sind in dieser Spanne einen Betrag aussuchen.

Jugendliche um die 15 Jahre geben ihr Geld hauptsächlich für die Freizeitgestaltung aus; Kino oder der Besuch im Eiscafé stehen dort meist auf der Liste. Zeitschriften und vor allem Schmuck, Modeaccessoires und Kleidung sind bei den Mädchen sehr beliebt, genauso wie Make-up. Musik oder Sportaccessoires sind dagegen bei den Jungen an vorderster Stelle. Dazu kommen Kleinigkeiten, wie belegte Brötchen oder Fastfood, was nach der Schule oder in den Pausen gekauft wird. Zusätzlich verschlingt natürlich das Handy auch einen großen Anteil des Taschengelds.

Jedoch ist es so oder so sinnvoll, dass Jugendliche ein Taschengeld ausgezahlt bekommen und nicht die Eltern alle Kosten übernehmen. Nur auf diesem Weg können die Kinder lernen mit Geld umzugehen, lernen zu haushalten und zu sparen. Geld muss eingeteilt werden, dies lernen auch noch viele Erwachsene und wenn man das im Jugendalter nicht erfährt, woher soll man es dann wissen?

Notwendigkeit des Taschengelds für 15-jährige

Ohne ein eigenes Geld zur freien Verfügung, fehlt den Kindern und Jugendlichen das Verantwortungsbewusstsein, das sie im späteren Leben unbedingt brauchen werden. Außerdem schafft das eigene Geld zur freien Verfügung ein Stück Lebensqualität, Freiheit und Selbstbestimmtheit, was für die positive Entwicklung ein jeden Kindes von Nöten ist.

Abgesehen davon sind die Eltern natürlich auch fein raus, wenn die Kinder wieder jammern, dass das Geld „leer“ ist, denn sie haben ja ihr Taschengeld ausbezahlt bekommen. Wenn sie es vor Monatsende aber bereits ausgegeben haben, dann müssen sie da nun einfach durch und dies auch lernen. So ist das im Leben und dies ist eine gute Vorbereitung für spätere Zeiten, wenn sie einmal auf eigenen Beinen stehen werden. Die Jugendlichen können von einer Taschengeldauszahlung nur profitieren.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Ingram Vitantonio Cicorella