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Taschengeld mit 11 Jahren

Kleines Taschengeld

Taschengeld mit 11 Jahren

Taschengeld ist für die Entwicklung des Kindes sehr wichtig und hierbei ist auch die richtige Höhe entscheidend. Laut der Taschengeldtabelle wird für Jugendliche im Alter von elf Jahren ein monatlicher Betrag von 13 bis 15 Euro empfohlen. Dieses Geld sollte dann immer am gleichen Tag des Monats ausgezahlt werden und vom Verhalten des Kindes unabhängig sein.

Egal ob der Nachwuchs gute oder schlechte Noten mit nach Hause bringt, das Taschengeld muss gewährleistet bleiben. Nur so kann der richtige Umgang mit Geld gelernt werden, was im späteren Leben sehr wichtig sein wird. Die Kinder lernen immerhin sich ihr Geld einzuteilen. Geben sie bereits am Monatsanfang zu viel aus, dann stehen sie am Ende des Monats ohne Geld da. Auch das gehört zur Erziehung.

Was in jungen Jahren noch keine schlimmen Auswirkungen hat, kann später zur Schuldenfalle werden. Immer mehr junge Menschen sind nicht mehr in der Lage, sich ihr Gehalt sinnvoll einzuteilen. Ein Grund hierfür ist der mangelhafte Umgang mit Geld. Dieser sollte also schon frühzeitig gelernt werden und ein Taschengeld mit 11 Jahren ist hier in jedem Fall ein guter Anfang.

Taschengeld für 11-jährige

Die Kids dürfen über ihr Taschengeld frei verfügen. Gesetzlich sind dabei auch alle Geschäfte gültig, die in Höhe des Taschengeldes abgewickelt werden. Kinder im Alter von elf Jahren kaufen sich viele unterschiedliche Dinge von ihrem Geld.

Zu den beliebtesten Produkten gehören Süßigkeiten, Comics und Computerspiele. Übersteigen die Kosten der Anschaffung den Monatsbetrag, dann muss einige Zeit lang gespart werden. Eltern sollten ihren Kindern aber nicht vorschreiben, ob sie das Taschengeld sparen oder ausgeben dürfen.

Nur so ist ein Lernen möglich. Wenn die Kinder eine größere Anschaffung möchten, dann können sie sich beispielsweise jeden Monat einen Betrag zur Seite legen. Es muss genau definiert werden, was vom Taschengeld bezahlt werden muss und was nicht. Müssen Schulutensilien gekauft werden? Zahlen die Eltern alle Kleidungsstücke? Die Höhe des Taschengeldes mit 11 Jahren muss an die jeweilige Regelung angeglichen werden. Jugendämter ermahnen zu einer strikten Einhaltung der Vereinbarungen, damit die Kinder lernen, dass eine Einteilung des Geldes wichtig ist.

Die häufigsten Fehler beim Taschengeld mit 11 Jahren

Taschengeld mit 11Am wichtigsten ist es, die definierten Regeln beizubehalten. Auch wenn das Geld bereits Mitte des Monats ausgegeben sein sollte, darf keine Extrazahlung erfolgen. Das Kind muss lernen, dass sein Umgang mit Geld Konsequenzen hat.

Ein Kompromiss ist es, dass sich das Kind durch leichte Arbeiten Geld verdienen kann. Bestrafungen sollten das Taschengeld nicht betreffen.

Dieses darf nicht gekürzt werden oder als Druckmittel dienen. Auch eine pünktliche Auszahlung sollte selbstverständlich sein. Die Höhe des Geldes muss fair gewählt werden. Je mehr davon bezahlt werden soll, desto höher muss die Summe ausfallen.

Taschengeld ist eine sehr wichtige Erziehungshilfe. Die Eltern stellen hierbei die Weichen für einen vernünftigen Umgang mit Geld. Dieser ermöglicht es dem Kind, auch als Erwachsener im finanziellen Bereich erfolgreich zu sein. Was im Kleinen funktioniert, das klappt auch später bei größeren Beträgen. Wenn die Kinder frei über ihr Taschengeld verfügen, dann werden sie zwangsläufig auch einmal Fehler machen. Dies gehört jedoch dazu und ist nicht weiter schlimm. Die Eltern sollten dann mit dem Kind über eine optimale Einteilung sprechen, damit es aus den Fehlern lernen kann.

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Artikelbild: ©panthermedia.net Günter Slabihoud
Mitte-Links: ©panthermedia.net Martin Dworschak